ASICS Training – Calisthenics mit Nicolas Fischer

calistanics

«Toyota hat seinen Lexus, Mercedes seinen Maybach, Bodyweighttraining hat seine Calisthenics.» – So erklärt ASICS Trainings Experte Nicolas Fischer den Unterschied von Calisthenics zu Bodyweighttraining.

Bodyweighttraining ist nicht Calisthenics, aber Calisthenics ist immer auch Bodyweighttraining. So wie der Freerunner einem Parkour-Run seinen persönlichen, durchaus auch selbstdarstellenden Action-Stempel aufdrückt, so verhält es sich auch mit Calisthenics. Bodyweighttraining ist die Basis, die Rohfassung. Calisthenics ist nicht mehr nur Mittel zum Zweck von Gesundheit und Alltagstauglichkeit. Calisthenics ist Bodyweighttraining mit Style – Selbstdarstellung – Herausforderung – Show. Die griechische Herkunft des zusammengesetzten Wortes weist diesen Weg: «καλός» – kalos heisst «schön» und «σθένος» – sthenos bedeuted Kraft. Somit ist Calisthenics gleichbedeutend wie die schöne Kraft.

Es gibt Athleten, die jede Art von Eigengewichtübungen als Calisthenics, respektive Old School Calisthenics, bezeichnen. Meist wird Calisthnics aber in Verbindung gebracht mit speziellen Stilrichtungen, die dem Bodyweighttraining mehr Attraktivität verliehen haben – auch fürs Publikum. Turner, Breakdancer, Hip Hopper oder Freerunner prägen die Showszene Calisthenics – sehr häufig medial begleitet im Internet.

Seit 2011, der Startschuss wurde in der lettischen Hauptstadt Riga gegeben, werden jährlich Weltmeisterschaften für Calisthenics und Streetworkout abgehalten.

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