Das gute alte Rope Skipping lebt längst nicht mehr nur im Spannungsfeld zwischen Kleinmädchenspiel und Rocky’s Boxlegende. Mit Rope Skipping produzierte das Springseil um die Jahrtausendwende europaweit eine juvenile Revolte, mauserte sich zur eigenen Sportart und ist im Athletiktraining vieler ernsthafter Sportlerinnen und Sportler nicht mehr wegzudenken.
Für unseren Physis-Trainer Nicolas Fischer gehört das Seiltraining in der AthletInnen-Vorbereitung zwingend zu ASICS Training. Er geht sogar noch weiter: «Ropeskipping ist die Mutter der Sportlerbefindlichkeit was korrekte Athletenposition, Koordination, Geschwindigkeit, Gleichgewicht und Kraftausdauer anbelangt.» Und er muss es wissen: In zwei Minuten springt er 642 Mal übers Seil. Das entspricht über 5 Durchzügen pro Sekunde (!).
Seilspringen – Ropeskipping – hat aber auch seine showmatische Komponente. Mit attraktiven Sprüngen, raffinierten Wickelformen und witzigen Stunts schaffte es Nicolas in der ersten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» bis ins Finale. Ropeskipping erfuhr so im Jahr 2011 eine wahre Schweizer Renaissance.
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